Kreisoberliga Mecklenburger Seenplatte-Vorpommern Staffel II
Sonntag der 5. Mai 2012 Anstoß 14.00 Uhr
Sportplatz auf dem Amtswerder
Schiedsrichter Eberhard Hoth Stavenhagen
Ballin spielte mit: A. Hase, M. Knaack , K. Braun , N. Fiedler , D.Rauhut , D. Werner , D.Golombiewski , N. Blank , M. Metzner , A. Richter , Marcel Metzner , F. Kohlmeyer,
S. Entoch , F. Winkelmann
SV Feldberg 1990 : SV Blau-Weiß 90 Ballin
2 : 0 Halbzeit 2 : 0
Aufstellung
1
Andreas
8
Andrè
5 4
Florian Dackel
6 3
Cell Kevin
Capitän ( 46. 12 Knaacki ) ( 70. 13 Frank )
10 2 7
Daniel Norman Ente
( 29. 14 Gollo )
11 9
Nico Herman
1. Halbzeit 1 : 0 6. min Ronny Kreft
2 : 0 18. min Ronny Kreft
2. Halbzeit 2 : 0 Endstand
Die Vorzeichen standen für uns nicht schlecht,
wir mit 14 guten Spielern vor Ort.
Davon jedoch 4 angeschlagen und das kostete uns wohl
am Ende den Punkt.
Ich will aber die Schuld nicht allein darauf schieben, denn
auch der Gastgeber nicht auf Rosen gebettet.
Meine mahnende Worte waren noch nicht über den Haussee gezogen,
da legten wir auch schon los, oder besser gesagt, wir träumten fleissig
auf dem saftigen Grün.
Wiedereinmal kamen wir nicht in die Begwegnung, standen zu weit vom
Gegner weg, bauten keine Spannung auf, der Gegner holte sich durch
unsere Passivität sein Selbstvertrauen ( nach 3 Niederlagen am Stück )
und wir schafften es im eigenen 16Meterraum nicht den zweiten Ball zu erobern.
Da stehst du draussen hilflos auf der einen und Strichi auf der anderen Seite
und kriegst einfach nicht den Schalter umgelegt.
Wie schon gegen Blau-Weiß, hätten wir hier ohne uns ein Bein auszureissen,
einen Punkt, mal eben so mitnehmen können, aber vielleicht sind wir auch
noch nicht soweit, um konstant zu spielen.
Verwunderlich nur, das es immer wieder passiert, wenn ich die vermeindliche
Creme della Creme vor Ort habe.
Zum Spiel, Ronny Kreft muss sich freuen, wenn auf dem Zettel Ballin steht,
in regelmäßigen Abständen schiesst er uns die Bude voll.
Das wir es diesmal ohne Gegenwehr zu gelassen haben, war überraschend.
Beim Führungstreffer konnten sich gleich zwei Luzinstädter die Ecke aussuchen,
6Meter mittig vor unserem Tor und weit und breit kein Blauer.
Der zweite Treffer eine Kopie des Ersten, der zweite Ball wird einfach nicht verteidigt
und so kann der Nachschuß durch allerhand Füße trudeln.
So hatte Feldberg gute Karten und konnte uns kommen lassen.
Durch die Einwechslung von Gollo und Knaacki, kam dann endlich mehr Leben
in unser Spiel. Zäh entwickelten wir nach und nach unser Offensivspiel.
Unsere stärkste Phase Mitte der zweiten Hälfte, leider hatten wir diesmal nicht
das Glück, einen Treffer zu erzielen, die Räume zu eng und auch nicht die ganz
großen Chancen, hinderten uns oft.
Der Schieri ( benachteiligte beide Teams beim Strafstoßpfiff ) half uns nicht, als
Dani im Strafraum klar gefoult wurde.
Wir spielten 70 Minuten mindestens gleichwertig, gaben nicht auf, müssen am Ende
aber erneut ohne Punkte aus Feldberg abziehen, weil wir zwar bis zur 95 Minute
arbeiten, es aber im ersten Drittel oft zu langsam angehen lassen. Coach